„Freudig bringe ich Dir mein Opfer dar.“ So beten die Kirche im Eröffnungsvers der heiligen Liturgie am heutigen 16. Sonntag im Jahreskreis.
Wenn wir die heilige Messe feiern, bringen wir unsere Opfergaben, Brot und Wein, zum Altar. Die eucharistischen Gaben gibt Gott uns wieder zurück, verwandelt in den Leib und das Blut seines
Sohnes. Im Opfer Christi schenkt er uns seine Gnadengaben und ist uns, seinen Dienern, nahe. In diesem Opfer vollendet Gott die vielen Opfer, die von Menschen dargebracht wurden, „in dem einen Opfer
des Neuen Bundes“, auf dass wir „die Gewohnheiten des alten Menschen ablegen und als neue Menschen leben“.
Die mystagogische Einführung nimmt Bezug auf den Eröffnungsvers, das Tages-, Gaben- und Schlussgebet.