Christus ist als der Gekreuzigte und Auferstandene zu seinem Vater zurückgekehrt. Mit ihm ist unsere Menschennatur bereits hineingenommen in das göttliche Leben des Dreieinigen Gottes. Darum sind wir in diesem irdischen Leben aufgerufen, zu „suchen, was droben ist“ (Gabengebet), wo Christus zur Rechten des Vater sitzt.
Die "göttlichen Geheimnisse" (Schlussgebet), die wir in der irdischen Liturgie feiern, mögen „unser Sinnen und Verlangen“ (Schlussgebet) zum Himmel lenken, zu jener
Herrlichkeit, „in die Christus uns vorausgegangen ist“ (Tagesgebet).
Die mystagogische Einführung nimmt Bezug auf das Tages-, das Gaben- und das Schlussgebet.